Heimrauchmelder

Der kleine Lebensretter

In der Bundesrepublik Deutschland sterben pro Jahr mehr als vierhundert Menschen durch Feuer und vor allem durch Rauch. Zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht.

Über 5.000 Menschen werden bei Bränden verletzt, die Sachschäden betragen Millionen.

Besonders gefährlich ist der bei Wohnungsbränden entstehende Rauch, weil er sich um ein Vielfaches schneller verbreitet als Feuer. Schon in wenigen Sekunden kann die gewohnte Umgebung so stark verrauchen, das Lebensgefahr besteht.

Trotz gutem baulichem Brandschutz und aller Vorsicht, ist letztlich niemand davor geschützt, das auch in der eigenen Wohnung ein Brand entsteht.

Ein Defekt an einer  elektrischen Leitung oder einem Gerät, eine Unachtsamkeit im Haushalt,  eine brennende Zigarette im Bett oder mit Feuer spielende Kinder.

So entsteht schnell ein Brand, der häufig nicht sofort bemerkt wird.

Oft schwellen solche Brandherde über Stunden. Sind Möbel oder andere Gegenstände mit hohem Kunststoffanteil betroffen, entwickelt sich beim Verbrennen besonders giftiger Rauch.

Wer im Schlaf überrascht wird, kann durch die Rauchgase Kohlenmonoxid, Chlor- oder Blausäuregas rasch das Bewusstsein verlieren. Im schlimmsten Fall erstickt man, ohne auch nur einen Hustenreiz zu verspüren.

gefährliche irrtümer

„Wenn es brennt, habe ich mehr als ausreichend Zeit, die Wohnung zu verlassen.“

„Gebäude aus Stein brennen nicht.“

„Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher.“

Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein.

Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.

Das brauchen sie auch nicht! Schon die Gardine, die Tapete oder rund 100 Gramm Schaumstoff, zum Beispiel im Sofa, reichen für eine tödliche Rauchvergiftung.

„Wenn es brennt, habe ich mehr als ausreichend Zeit, die Wohnung zu verlassen.“

Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein.

„Gebäude aus Stein brennen nicht.“

Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.

„Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher.“

Das brauchen sie auch nicht! Schon die Gardine, die Tapete oder rund 100 Gramm Schaumstoff, zum Beispiel im Sofa, reichen für eine tödliche Rauchvergiftung.

Rauchmelder richtig anbringen

In der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes finden Sie die Angabe, in welchen Räumen Rauchmelder installiert werden sollen. Grundsätzlich gilt, dass in jedem Schlafzimmer, Kinderzimmer und in Fluren, die als Fluchtwege dienen, Rauchmelder installiert werden sollen.

Die Platzierung im Raum

Ein Rauchmelder reicht nur für einen 60 qm großen Raum und sollte grundsätzlich mittig an der Zimmerdecke installiert werden. Bei größeren Räumen und baulichen Besonderheiten beachten Sie bitte:

  • Räume in L-Form, die größer sind als 60 qm, benötigen Sie zwei Rauchmelder – und zwar einen auf jeder Seite.
  • Große Räume, die durch Stellwände, Teilwände oder große Möbel unterbrochen sind, benötigen pro Teilbereich einen Rauchmelder.
  • Offene Verbindungen, die sich über mehrere Etagen erstrecken, benötigen mindestens auf der oberen Ebene einen Rauchmelder.

Rauchmelder-Installation im Einfamilienhaus

Rauchmelder müssen hier im Schlaf- und Kinderzimmer sowie in allen Fluren, die als Fluchtweg dienen, installiert werden. In Berlin und Brandenburg besteht zudem die Pflicht Rauchmelder im Wohnzimmer anzubringen. Auch in anderen Bundesländern empfiehlt sich dieser zusätzliche Schutz. In der Küche entstehen die meisten Brände. Hier könnte ein Rauchmelder ebenfalls als zusätzlicher Schutz installiert werden. Wenn es vermehrt zu Täuschungsalarmen kommen sollte, kann der Rauchmelder auch an der Wand installiert werden. Weitere Rauchmelder empfehlen sich für den Dachboden und Keller.

Hier finden Sie weitere Details zur Rauchmelder-Installation im eigenen Haus.

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

Rauchmelder-Installation in der Wohnung:

In einer Wohnung müssen Rauchmelder im Schlafzimmer, im Kinderzimmer und im Flur installiert werden. In Berlin und Brandenburg wird durch die Landesbauordnung zudem geregelt, dass ein Rauchmelder im Wohnzimmer installiert werden soll.

In der Küche würde eine Rauchmelder die Sicherheit erhöhen, da hier viele Brände entstehen. Falls jedoch der Rauchmelder an der Decke häufig Täuschungsalarme (umgangssprachlich auch Fehlalarm genannt) durch Kochdämpfe verursacht, sollte eine Wand-Installation des Rauchmelders erfolgen.